Veranstaltungen sind für mich als Journalisten ein echtes Highlight. Der Alltag in der Redaktion kann oft stressig und mit der Zeit etwas eintönig werden. Abgesehen von Ferien gibt es kaum eine bessere Möglichkeit, dem Trott zu entkommen, als einen Event zu besuchen.
Spannende Locations, fesselnde Vorträge, aufwendig gestaltete Ausstellungen und interessante Gesprächspartner – was könnte reizvoller sein? Besonders für mich, der gern unter Leute geht und den direkten Austausch schätzt. Auch wenn nicht alle Veranstaltungen gleichermassen attraktiv und spannend sind, überwiegen für mich die positiven Erlebnisse. Allein in dieser Ausgabe finden Sie sechs Eventberichte.
Meine Kollegin Gayathri Albert war zu Gast an der Gesundheitsmesse IFAS in Zürich , Kollege René Jaun berichtet vom CNO Panel in Bern . Chefredaktor Marc Landis überliefert die Geschehnisse der Gitex Global aus Dubai und dem Service Management Forum Schweiz . Und Coen Kaat berichtet über die Swiss-Cyber-Storm-Konferenz im Berner Kursaal .
Ich steuerte zwar für diese "Netzwoche" keinen Eventbericht bei, doch durfte ich an einer Veranstaltung teilnehmen, über die wir berichten, und zwar die Smart Energy Party in der Umweltarena Spreitenbach. Die Berichterstattung übernahm meine Kollegin Dylan Windhaber, während ich in unterstützender Funktion dabei war. Dadurch ergab sich für mich einmal die Möglichkeit, die ich bei solchen Veranstaltungen selten habe: innezuhalten und das Programm in Ruhe zu geniessen.
Das kommt nämlich oft zu kurz, beim ganzen Notizenmachen, Fotos-Schiessen und Zitate-Einfangen. Obwohl ich für einmal keinen mehrseitigen Beitrag über den Event geschrieben habe, blieb mir besonders viel von dieser Veranstaltung in Erinnerung. Besonders eindrücklich fand ich den Vortrag der Kollegin Luzia Tschirky, ehemalige Russland- und Ukraine-Korrespondentin des "SRF", die zu Beginn des russischen Angriffskriegs live aus der Ukraine berichtet hatte.
Sie erzählte vom Leitspruch, den ihr ein britischer Soldat im Rahmen ihres Sicherheitstrainings mit auf den Weg gegeben hatte: "Love many, trust few, know how to paddle your own canoe." Was das bedeutet und wie sich das Prinzip auch in unserem Alltag anwenden lässt, lesen Sie im Eventbericht ..
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